Der 25. Januar begann ein bißchen später als gewohnt, denn im Vergleich zu At Samat ist die Freizeitbeschäftiung Nummer 1 hier nicht Kampfhähne zu züchten. Dem entsprechent wurde ich nicht wie gewohnt vom täglichen Hahnenkrähen, beginnend ab 4.30 geweckt. Ich trank noch Kaffee und danach wurde zum Arbeitshaus in Nakon Phanom aufgebrochen.
Hier liefen die Vorbereitungen für das Chinesisches Neujahr schon auf vollen Touren. Es wurden so ca. 10 bis 12 Enten und Hühner geschlachtet und alle waren mit dem rupfen beschäftigt. Im schlachten von Hühnern und Enten stehen die Thais dem Judentum und dem Islam in nichts nach. Die Tiere werden am Hals gerupft, einer hält es fest, der andere schneidet eine Halsschlagader durch und fängt das Blut in einer Schüssel auf. War heute nicht mein Fall ich bin erstmal in eines der Restaurants der Familie und habe gegessen, übrigens bezahlen musste ich nie.
Als ich wieder zurückkam waren immernoch alle am arbeiten, ich habe dann mal ein Stück mitgearbeitet, Schweinefleisch zu Hackfleich „hacken“ und Knoplauch stampfen, war mir nach einiger Zeit aber auch zu blöd, denn schließlich bin ich ja im Urlaub
Ich bin dann in die Stadt aufgebrochen und schaute mich ein wenig um. Unter anderem war ich auf einem Markt auf dem der gigantische Mekong Riesenwels (Pangasianodon gigas) angeboten wurde.
Auf dem Foto kommt das gar nicht so rüber wie groß der ist, an dem Regenschirm der neben dem Kopf liegt kann man sich aber ungefähr ein Bild machen.
Bars oder so hab ich keine gefunden und so bin ich schließlich wieder zurück. Dann habe ich es geschafft den Computer der Kinder mal kurz zu benutzen und konnte mich im Blog mal kurz zu Wort melden. Hier noch ein Schnappschuss, vom Artikel schreiben aus At Samat
Irgendwann war es dann später Nachtmittag bzw. Abend und es mussten noch einige Sachen und Blumen für die morgige Feier besorgt werden. Als erstes gings zum Markt, wo mit den Blumenhändlern gefeilscht wurde, danach bekam ich noch eine kleine Sightseeing Tour, korordination null ich weiß nur das wir südlich gefahren sind da der Mekhong auf der linken Seite war.
Am Abend gab es „Khung“, Shrimps bzw. Garnelen die kauften aber nicht am Markt sondern von einem Großhändler lebend. Ihnen wurden die Antennen abgehackt und so wurden sie dann auf den Grill geschmissen, die Hälfte ist wieder runtergesprungen. Nach dem Essen fuhren wir zurück ins Village und gingen nach ein paar Bier schlafen.
Guten Morgen,
freut mich das der Bericht weiter geht, hatte schon gedacht du bist ins „Sommerloch“ gefallen
Noch nicht wirklich, ich glaub ich brauch mal Urlaub
Was ist denn dass fürn geiler Fish? Hast du den probiert Jockel?
Nein probiert hab ich ihn leider nicht